Gott, gib uns Leben und segne uns,
sei uns selbst erhellendes Licht!
Damit die Welt deinen Weg erkennt
und alle Völker deine rettende Hilfe.
Die Länder sollen sich freuen und jubeln,
denn du gibst der Welt ein neues Recht.
Du hilfst den Völkern zu Gerechtigkeit
und den Ländern der Welt zu neuen Maßstäben.
Danken sollen dir, Gott, die Völker,
alle Völker sollen dir danken.
Gott segnete uns,
die Ernte wird sichtbar,
zur Hoffnung für die ganze Welt.
Psalm 67 nach Annette und Wolfgang Armbrüster
Das Jahr spielt verrückt:
nach 2003 der wärmste Sommer; das Frühjahr verregnet.
der Weizen hat kaum Wurzeln geschlagen, berichtet der Bauer.
wird die Ernte ausfallen oder gut ausfallen?
Uns scheint das ja kaum noch zu berühren. Zumindest haben nur Wenige von Uns Zugang zur direkten Arbeit des Landwirts. Wir spüren es lediglich im Folgejahr an den preisen für Mehl, Äpfel, Brot. Und dann kommt es wieder: Die Sehnsucht nach einer guten Ernte.
Noch können wir ausgleichen: was hier nicht geerntet wurde, wird impor-tiert: Aus Neuseeland, Spanien, Südafrika. Was aber, wenn unsere Land-wirte ausgewirtschaftet, wenn die Erntemaschinen stillgelegt, die Sommer für alle Zeiten der Arbeitspause geworden sind?
Wir wünschen unseren Feldern Gottes Segen, ebenso wie den Feldern in der weiten Welt. Wir wünschen uns, dass unserer Hände Arbeit uns und unsere Kinder weiter nährt. Wir bitten Gott um seinen Segen für diesen Sommer, den Herbst und für die kommenden Jahre. Hier und in aller Welt.
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