06 Februar 2010

Narrenpredigt Hebräer 4, 12-13

Das Wort Gottes ist lebendig,
weil es schafft, was man nicht rafft,
wenn man in den Spiegel gafft
es hat eine große Kraft.

Es durchdringt unsre Gedanken,
sagt was Seele ist, was Geist,
lässt Ideologien wanken,
dass man weiß, was Wahrheit heißt.

Nichts kann sich vor ihm verbergen,
es ist geistig, in uns drin.
Es verbindet Gottes Augen
mit dem eignen Menschen-Sinn.

Deshalb kann es in uns denken,
in uns wirken, in uns sein,
Worte wandeln, Worte lenken,
Witz und Wirken Maßstab sein.

Es macht Ernst mit gutem Leben,
mit Gerechtigkeit und Streben.
Wenn wir Rechenschaft ihm geben,
und vor Gottes Antlitz stehen,
wenn am Ziel ist unser Streben,
werden wir vor Staunen beben,
und die Antwort selber sehen.
Nichts kann dann vor ihm bestehen.
Feigenblätter fallen ab,
Stolz und Hochmut sinkt ins Grab,

Purpur, Gold und Prahlerei
gilt als dumme Narretei.

Dann ist alles Fragen aus
und die Wahrheit kommt heraus:

Zweischneidig ist das Gotteswort,
spießt auf die Torheit und den Tort.

weiter ... ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen